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Der B196-Schlüssel: Worum geht es?

Der deutsche PKW-Führerschein beinhaltet auch die Erlaubnis, kleinere Roller und Motorräder zu fahren. Mit einigen Ausnahmen gilt für die meisten Autofahrer, dass sie nur Zweiräder mit einem 50-Kubikmotor und einer Höchstgeschwindigkeit von (in der Regel) 45 km/h fahren dürfen. Damit ist man gerade in der Stadt – zumindest gefühlt – ein rollendes Verkehrshindernis.

Um einen breiteren Kreis von erfahrenen Verkehrsteilnehmern (heißt: Autofahrern!) den Zugang zu Zweirädern zu gewähren, wurde 2020 der B196-Schlüssel eingeführt.

Der B196-Schlüssel leicht erklärt

Beim B196-Schlüssel handelt es sich um einen zusätzlichen Eintrag im Führerschein. Das besonders Attraktive daran ist, dass hierfür keine Prüfung erforderlich ist. Dennoch gelten für Interessierte folgende Voraussetzungen:

Wo liegt der Haken?

Zwei wesentliche Nachteile gibt es zu erwähnen:

Die Kosten: ein Überblick

Motorrad oder Roller? Hier kurz die Vor- und Nachteile:

Fazit

Insgesamt lässt sich konstatieren, dass der B196er-Schlüssel eine sehr attraktive Lösung bietet für Autofahrer, die für kurze Stadtfahrten gerne die Vorteile des Zweirads in Anspruch nehmen würden, ohne sich wie das oben erwähnte rollendes Verkehrshindernis vorzukommen.